Markus Wild und die Fische
Im Auftrag der Kommissare, die sich um den ethischen Fortschritt der Schweiz verdient machen, hat der Philosoph Prof. Markus Wild ein Gutachten zum Thema Fischschmerz verfasst. Die knapp 200 Seiten lassen sich in einem Satz zusammenfassen: Fische empfinden Schmerz und wer's nicht glaubt, der hat's einfach nicht verstanden. Markus Wild engagiert sich aktiv beim STS für die Sache der Fische. Mehr lesen hier (mit freundlicher Genehmigung der Schweizer Jagdzeitschrift Jagd & Natur). Das Fangen und Zurücksetzen von Fischen beurteilt der Denk- und Logikvirtuose als verantwortungslos, lässt es aber duldend praktizieren und macht sich so als Mittäter schuldig. Wie ist das gemeint? Mehr dazu hier.
Welche Konsequenzen ergeben sich aus dem Schmerzempfinden von Fischen?
„Ich hoffe, dass das Gutachten Auswirkungen auf die Tierschutz-Gesetzgebung für den kommerziellen Umgang mit Fischen haben wird, aber auch auf Privatfischerei und auf das Konsumverhalten. Wenn Fische Schmerzen empfinden, ist es eine Quälerei, sie ersticken zu lassen, wie es beim Hochseefang passiert. Ganz abgesehen davon, dass sich hier auch noch massenweise Fische in Netzen verhängen oder bei lebendigem Leib geschreddert und zerrissen werden.“ Zitiert von peta.de. Mit "Privatfischerei" ist der Freizeitfischer gemeint.